Einlagefüllungen

Einlagefüllungen sind ein weiteres Stomatologie - Phänomen, in Deutschland seit vielen Jahren weit verbreitet, in Polen  leider wenig bekannt und angeboten. Um es einfach auszudrücken, geht es hier um eine beständigere, schönere, funktionsfähigere und gesundheitsfreundlichere Variante der Zahnfüllung. 

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Weiße Komposit-Füllungen (von Amalgam, das bleihaltig und dadurch gesundheitsschädlich ist ganz abgesehen) verlieren im Laufe der Zeit ihre Dichte, Farbe und häufig auch ihre Struktur (d. h. sie zerbröckeln oder fallen aus) – schon nach einem Jahr, durchschnittlich aber nach 2 – 3 Jahren sollten sie ersetzt werden, auch wenn wir das mit dem bloßen Auge oder mit unserer Zunge nicht feststellen können. Bei jedem Wechsel der Füllungen schwächen wir den Zahn, weil er stärker geschliffen werden muss, um die Sekundärkaries zu entfernen. Die Sekundärkaries entsteht deshalb, weil das Füllungsmaterial schon beim Einsetzen und Bestrahlung zusammenschrumpft, so daß durch die Mikroritze Bakterien in die tieferen Schichten des Zahnes gelangen.

Wenn wir uns aber für eine Einlagefüllung entscheiden, auch wenn diese mehr kostet, sparen wir trotzdem unsere Zeit, Nerven und unser Geld, weil die Einlagefüllungen häufig „lebenslang“ halten. Wir schützen uns auch vor unerwarteten Zahnschmerzen. Einlagefüllungen werden aus Keramik oder Gold gemacht. Das Gold verfügt über antibakterielle Eigenschaften und ist sehr beständig, unterscheidet sich aber wegen seiner Farbe stark von dem Zahngewebe. Keramikeinlagefülllungen sind ästhetische, vollkommene Nachbildungen des Zahngewebes, sie haften perfekt an die Zahnwände. Sie werden wie andere Füllungen auch mittels eines speziellen, sehr starken Klebestoffes geklebt, der die Farbe des Zahnes nicht beeinflusst und der zusätzlich einen sehr positiven Einfluss auf das Zahnmark (Nerv) ausübt, indem er den Zugang von Bakterien blockiert und das Zahngewebe vor Sekundärkaries schützt. Wir entfernen zugleich jegliche Probleme mit den Zwischenzahnräumen (z. B. Zahnfleischrötungen, Zahnfleischschmerzen), denn die Oberflächen von den Einlagefüllungen werden in unserem Labor entsprechend geformt und poliert, was im Falle von traditionellen Füllungen praktisch nicht erreichbar ist. An den Grenzen der Füllungen oder an der Berührung mit dem Nachbarzahn entstehen normalerweise Luftblasen und Splitter, Mikrorisse, wo sich Bakterien vermehren und wo Essensreste verfaulen. Das Auswechseln großer Füllungen scheint daher eine gute Investition in unsere Gesundheit, unser Aussehen und die Funktionalität unserer Zähne zu sein, zugleich beim Erhalten größtmöglicher Menge des Eigengewebes des Zahnes und der Verlängerung seiner Lebensdauer.